Die Schule von A - Z

Deutsche Schule Buhrkall von A bis Z

Alltagssprache Die Alltagssprache an unserer Schule ist Deutsch. Wir erwarten nicht, dass alle Eltern Deutsch können. Wir erwarten aber, dass sie ihre Kinder im Erlernen der deutschen Sprache und im Kennenlernen der deutschen Kultur unterstützen.

 

Blaue Versicherungskarte Alle Kinder benötigen die blaue Versicherungskarte, damit sie auch in Deutschland ärztlich behandelt werden können, sollte dies notwendig werden, wenn wir auf Ausflug, Exkursion oder Klassenfahrt in Deutschland sind.

 

Brotdose Wir essen zweimal täglich in den Gruppen gemeinsam mit den Kindern. Bitte den Kindern eine dem Schultag angemessene Brotdose und eine Trinkflasche mitgeben. Bitte keine Süβigkeiten oder sehr zuckerhaltige Snacks mitgeben sowie keinen Sprudel o.ä.

 

Busgeld Für Kinder, die unseren Schulbus nutzen, wird ein Busgeld erhoben. Die Höhe wird auf der Generalversammlung festgelegt.

 

Buskarte Alle Schüler und Schülerinnen mit Wohnsitz in der Kommune Apenrade bekommen eine gratis Buskarte, mit der sie alle Busse in der Kommune gratis nutzen können.

 

Chromebook Alle Kinder bekommen in der 1. Klasse ihr eigenes Chromebook. Das Chromebook kann bei Schulabschluss gekauft werden.

 

CPR-Nummer Die CPR-Nummer muss schnellstmöglich nach dem Umzug nach Dänemark bei der Kommune beantragt und der Schule mitgeteilt werden.

 

Datenschutz Wir halten die Regeln des Datenschutzes ein. Weitere Informationen in den einzelnen Situationen bzw. bei der Schulleitung.

 

Deutscher Schul- und Sprachverein für Nordschleswig (DSSV) Der DSSV ist der Dachverband aller Kindergärten und Schulen der deutschen Minderheit in Nordschleswig.

 

Elternbesuche In der Vorklasse, der 3. Klasse und der 5. Klasse kommt einer der Gruppenlehrer oder beide am Anfang des Schuljahres zu einem Elternbesuch nach Hause. Wir möchten Eltern und Kinder nicht nur zu uns in die Schule bitten, sondern „den Spieβ auch einmal umdrehen“. Auch Kinder, die im Laufe eines Schuljahres an der Schule anfangen, besuchen wir innerhalb der ersten Wochen.

 

Eltern-Schüler-Lehrer-Gespräche Wir führen zweimal im Jahr (September/Oktober und Februar/ März) Eltern-Schüler-Lehrer-Gespräche für alle Schülerinnen und Schüler durch. Bei ihnen geht es um die persönliche und fachliche Entwicklung der Kinder.

 

Elternkontakt ist für uns sehr wichtig, damit wir unseren Teil für eine gute Entwicklung der Kinder leisten können. Die Schule informiert in mindestens einer monatlichen Mail von der Schulleitung sowie von den Gruppenlehrern. Wir bitten die Eltern, uns über wichtige Ereignisse im Umfeld des Kindes zu informieren sowie uns bei Fragen und/oder Unklarheiten schnell anzusprechen.

 

Fordern und fördern Jedes Kind soll sich nach seinen Möglichkeiten und in seinem Tempo entwickeln können. Darum fordern wir die Kinder täglich heraus, helfen ihnen, wo sie Hilfe benötigen, und freuen uns mit ihnen über neu Gelerntes.

Wir sind in gleicher Weise wie alle Schulen in Dänemark verpflichtet, Kindern mit Förderbedarf entsprechende Hilfe zu gewährleisten. Dies geschieht in Zusammenarbeit zwischen Eltern, Schule und dem Schulpsychologischen Dienst des DSSV. Bei Bedarf wird auch Pædagogisk-Psykologisk Rådgivning (PPR) der Kommune hinzugezogen.

 

Ferien Unser Ferienkalender lehnt sich an den Ferienkalender der Kommune Apenrade an, ist aber nicht gleich, da wir Sonderschultage (Kinderfest, Lesenacht und

Knivsbergfest) haben, die mit schulfreien Tagen an anderer Stelle ausgeglichen werden.

 

Förderverein Unsere Schule hat einen Förderverein, der die Schule auf unterschiedliche Weise unterstützt. Alle Eltern sind automatisch Mitglied im Förderverein. Eltern können beim Förderverein Unterstützung für z.B. den Elternbeitrag für die Klassenfahrten beantragen. Die Höhe des Mitgliedsbeitrages wird auf der Generalversammlung des Fördervereins festgelegt.

 

Geburtstage feiern wir mit der gesamten Schule mit zwei Liedern am Morgen. Je nach Gruppe wird auβerdem auch dort der Geburtstag gefeiert. Die Geburtstagskinder teilen nichts aus.

Wenn ein Kind Klassenkammeraden zum Geburtstag einladen möchte, bitten wir darum, dass entweder die gesamte Gruppe, alle Mädchen oder alle Jungen eingeladen werden.

 

Generalversammlung Die Generalversammlung ist die direkte Mitbestimmungsmöglichkeit für alle Eltern. Sie findet einmal im Jahr statt. Auf der Generalversammlung wird u.a. der Vorstand gewählt.

 

Gesetzgebung Da unsere Schule in Dänemark liegt, unterliegen wir der dänischen Gesetzgebung.

 

Handy Unsere Schule und das Schulgelände sind handyfreie Zone. Dies gilt auch während der Wartezeit auf den Bus bzw. die Fahrt mit dem schuleigenen Bus. Die Schüler und Schülerinnen müssen ihr Handy bei Ankunft in der Schule abgeben und können es am Ende des Schultages wieder abholen. Die Handys werden sicher im Lehrerzimmer aufbewahrt.

Spiel- oder Abholabsprachen u.ä. bitte im Vorhinein klären. In akuten Situationen bitte die Schule/SFO anrufen.

 

Hausaufgaben Wir sind eine hausaufgabenarme Schule. Hausaufgaben werden hauptsächlich für Dinge genutzt, die mehr als nur in der Schule geübt werden sollten (z.B. Lesen, das Einmaleins oder Vokabeln). Wenn die Kinder Hausaufgaben bekommen, ist es selten von einem Tag auf den anderen. Wir erwarten von den Eltern, dass sie ihren Kindern helfen, an die Hausaufgaben zu denken und sie zu machen – wir erwarten nicht von den Eltern, dass sie den Kindern fachlich helfen.

Wird Unterrichtsinhalt aus Verweigerung in der Schule nicht geschafft, muss dieser als Hausaufgabe bis zu einem angegebenen Datum nachgeholt werden.

 

Intranet Wir nutzen SkoleIntra für die schulinterne Kommunikation.

 

Klassenfahrten Alle Gruppen fahren jährlich auf Klassenfahrt. Je nach Alter sind die Gruppen 3, 4 oder 5 Tage unterwegs. Für die Klassenfahrten wird ein Elternbeitrag erhoben. Die Höhe wird auf der Generalversammlung festgelegt.

 

Krankmeldung bitte bis spätestens 7.45 Uhr als Mail oder im Kontaktbuch über Sko-leIntra an die Gruppenlehrer.

 

Kulturbeitrag Wir bitten für jedes Kind einmal im Schuljahr um einen Kulturbeitrag, der z.B. für Transportkosten oder Eintrittsgelder bei Ausflügen genutzt wird. Die Höhe des Kulturbeitrages wird auf der Generalversammlung festgelegt.

 

Pass Alle Schüler und Schülerinnen benötigen einen Pass, da wir Ausflüge, Exkursionen oder auch Klassenfahrten nach Deutschland unternehmen.

 

Schulbus Wir haben unseren eigenen Schulbus für den täglichen Schülertransport. Wir nutzen den Bus aber auch für Ausflüge und Exkursionen.

 

Schülerlotsen Unsere ältesten Schülerinnen und Schüler werden zu Schülerlotsen ausgebildet, die morgens und nachmittags dafür sorgen, dass alle Kinder sicher über die Straβe kommen.

 

Schwimmen Für die jüngsten Schüler und Schülerinnen ist Schwimmen ein Teil des Sportunterrichts. Wir nutzen das Lehrschwimmbecken der Nachschule in Tingleff.

 

SFO Zu unserer Schule gehört eine SFO für Kinder der Vorklasse bis 3. Klasse.

 

Sonderschultage Wir haben im Laufe des Schuljahres 3 Sonderschultage: Kinderfest (September), Lesenacht (November) und Knivsbergfest (Juni).

 

Spielzeug Wir bitten darum, dass die Kinder kein Spielzeug mit in die Schule bringen. In der SFO kann es Spielzeugtage geben – an denen darf das Spielzeug gerne in der Schultasche sein, darf aber erst in der SFO genutzt werden.

 

Sundhedsplejerske (Schulkrankenschwester) Wir sind der kommunalen Ordnung angeschlossen. Die Eltern werden vor dem Besuch der sundhedsplejerske informiert.

 

Unterrichtszeiten Unsere Unterrichtszeiten sind an die Fahrpläne der öffentlichen lokalen Busse angepasst.

 

Urlaub auβerhalb der Ferien sollte soweit irgend möglich vermieden werden. 1-2 Urlaubstage werden mit den Gruppenlehrern abgesprochen, ab 3 Tage müssen die Urlaubstage mit der Schulleitung abgesprochen werden. Die Lehrkräfte sind nicht verpflichtet, Aufgaben für die Urlaubstage bereitzustellen.

 

Verhalten Wir erwarten von Kindern, Eltern und Mitarbeitern, dass sie sich anderen gegenüber fair und tolerant verhalten. Wir sehen alle als Teil unserer Schulgemeinschaft und erwarten die Bereitschaft, aktiv an dieser Gemeinschaft teilzunehmen. Deshalb akzeptieren wir u.a. kein abfälliges Reden, unfaires Handeln, Schlagen, Beiβen oder Spucken sowie die Bevorzugung einzelner Kinder, Eltern oder Mitarbeiter. Bei unangepasstem Verhalten handeln wir nach einem 4-Stufenplan.

Die Konsequenz für unangepasstes Verhalten von Kindern ist jeweils von Alter und Entwicklung des Kindes, dem Zusammenhang, in dem das unangepasste Verhalten stattfand, und dem Grund für das Verhalten abhängig. Die Konsequenzen für die einzelnen Kinder können deshalb unterschiedlich sein und können auch in zwei Situationen, die nach auβen gleich aussehen, unterschiedlich sein.

 

Versicherungen Bitte an die nötigen Versicherungen für die Kinder denken.

Zahnpflege (tandplejen) Wir sind der kommunalen Ordnung angeschlossen.

Version September 2023