An unserer Schule wird Mobbing nicht toleriert.
Mobbing ist für uns: eine systematische Verfolgung eines Einzelnen durch eine Gruppe oder ein systematischer Ausschluss eines Einzelnen aus einer Gruppe an einem Ort, an dem die Person gezwungen ist, sich aufzuhalten. (Helle Rabøl Hansen, Danmarks Pædagogiske Universitet, Antimobbingratgeber)
An unserer Schule ist ein sehr enger Kontakt zwischen den Kindern und Erwachsenen sowie den Kindern untereinander, so dass andauerndes Ärgern während des Schultages gesehen wird, bevor es zu Mobbing wird.
Mobbing entsteht oft zwischen Personen mit geringem Selbstvertrauen und geringem Selbstwertgefühl. Durch unseren anerkennenden Umgang mit den Kindern und unserer Arbeit an und mit den Stärken der Schüler bauen wir bei den Kindern ein Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten auf und stärken das Selbstbewusstsein. Auf diese Weise werden die Kinder gestärkt und bestärkt, ihre Meinung und besonders ein Nein auszudrücken und daran festzuhalten. Außerdem werden die Kinder offener und toleranter gegenüber anderen Meinungen und Anschauungen.
In unserer vorbeugenden Arbeit und auch im Falle von Mobbing ist unsere Herangehensweise, dass Mobbing immer in die Verantwortung der Erwachsenen fällt und damit auch der Eltern. Nur durch die Zusammenarbeit von Eltern und Schule sowie den Eltern untereinander kann Mobbing verhindert werden und in gegebenem Fall wieder aufhören.
Sollte dennoch Mobbing an unserer Schule auftreten, ist die Schule verpflichtet, innerhalb von 10 Tagen einen Handlungsplan auszuarbeiten, in dem beschrieben ist, wie gegen das Mobbing vorgegangen wird. Die Eltern werden über diesen Plan informiert. Es liegt in der Verantwortung des Schulleiters, dass der Handlungsplan durchgeführt und eingehalten wird.
Digitales Mobbing
Während der Schulzeit dürfen soziale Medien nicht genutzt werden.
Nutzen Kinder soziale Medien, liegt dies in der Verantwortung der Eltern.
Erleben Eltern, dass ihr Kind digitalem Mobbing ausgesetzt ist, empfehlen wir, dass die Eltern mit den Eltern des mobbenden Kindes Kontakt aufnehmen, um abzusprechen, wie das Mobbing gestoppt werden kann. Die Eltern können auch bei SSP der Apenrader Kommune (bzw. bei SSP der eigenen Kommune) um Rat und Unterstützung bitten.
Digitales Mobbing hat oft Einfluss auf den Schulalltag der Kinder. Deshalb bitten wir darum, dass wir über Probleme informiert werden. Auf diese Weise können wir auch den Lösungsprozess unterstützen.
Sollte die Schule den Verdacht haben, dass ein Kind digitales Mobbing erlebt, nimmt die Schule Kontakt zu den betroffenen Eltern auf.